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Bauchstraffung

Bauchstraffung

Die Bauchstraffung ist ein chirurgischer Eingriff, der überschüssige Bauchhaut und Fettgewebe entfernt, die Bauchmuskeln strafft und so einen flachen Bauch schafft. Dieser Eingriff kann auch dazu beitragen, Unterbauchstreifen nach der Geburt zu beseitigen. Er eignet sich für Frauen und Männer und kann zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden.

Geeignete Patienten für die Bauchstraffung?

Die Bauchstraffung ist keine Gewichtsreduktion, sondern eine Konturierung. Geeignete Kandidaten haben überschüssige Haut und Fettgewebe im Bauchbereich. Auch Personen mit erschlafften Bauchmuskeln nach der Geburt oder hartnäckigem Bauchfett sind geeignet. Für zukünftige Schwangerschaften ist eine Verschiebung des Eingriffs ratsam.

Die Operation

Die Bauchstraffung erfolgt unter Vollnarkose und beinhaltet einen Schnitt entlang des Bikini-Bereichs. Überschüssiges Gewebe wird entfernt, die Bauchmuskeln gestrafft, und der Bauchnabel neu platziert. Die Dauer beträgt etwa 2-3 Stunden, mit einer anschließenden Kompression.

Nach der Operation

Die Ernährung beginnt nach wenigen Stunden, und der Patient beginnt sich zu bewegen. Nach einigen Tagen werden die Drainagen entfernt. Der Krankenhausaufenthalt dauert etwa 1-2 Tage, danach kann der Patient leichtere Aktivitäten durchführen. Die volle Genesung dauert etwa 10-14 Tage, mit einer monatlichen Verwendung eines Kompressionsverbandes.

Schwangerschaft nach der Bauchstraffung

Für zukünftige Schwangerschaften ist eine Verschiebung des Eingriffs empfehlenswert. Eine Schwangerschaft kann in der Regel etwa ein Jahr nach der vollständigen Genesung in Betracht gezogen werden.

Ergebnis

Die Bauchstraffung verbessert das Selbstvertrauen und die körperliche Aktivität. Sie führt zu einer hohen Patientenzufriedenheit und einem ästhetischen, gesunden Bauch. Die Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen vor und nach dem Eingriff ist entscheidend für den Erfolg.